9 Tipps, um zu verhindern, dass Ihre SMS als SPAM markiert wird
Der Aufbau hochwertiger Marketingkommunikation ist eine wesentliche Grundlage, um den Zielkunden zu erreichen. Die meisten Unternehmen legen im Marketing großen Wert auf soziale Netzwerke und E-Mail-Kommunikation, was sicherlich kein Fehler ist, aber SMS-Marketing ist eine der effektivsten Kommunikationsmethoden. Laut Statistik werden 90 % der SMS-Nachrichten innerhalb weniger Minuten nach Erhalt gelesen. Heutzutage nutzen wir alle Mobiltelefone und die Reaktion auf neue Benachrichtigungen erfolgt sofort.
Aber alles hat seine Schattenseiten, und leider wird diese Methode oft für den Versand betrügerischer SMS missbraucht, was dazu führt, dass Betreiber beim Massenversand vorsichtiger sind. Daher kann es vorkommen, dass Ihre SMS-Nachrichten als SPAM markiert werden, insbesondere wenn Sie in kurzer Zeit eine große Anzahl versenden. Im Extremfall kann es sogar sein, dass Ihre Telefonnummer gesperrt wird.
Diese Szenarien können vermieden werden. Wir haben für Sie 9 Tipps zusammengefasst, wie Sie Spam vermeiden und SMS-Marketing optimal nutzen können.
1. Sammeln Sie Daten bewusst
Senden Sie Nachrichten an Kunden, die sich selbst abonnieren. Sei es zum Beispiel durch die Bestätigung der Anmeldung im Bestellprozess Ihres E-Shops oder über verschiedene Formulare zur Kontakterfassung auf Ihrer Website.
2. Beginnen Sie langsam
Wenn Sie neu im SMS-Marketing sind und eine neue Absender-ID registriert haben, beginnen Sie schrittweise mit dem Versenden von Textnachrichten. Sie erhöhen schrittweise die Anzahl der SMS-Nachrichten, die Sie pro Tag versenden, und erstellen so eine Historie beim Betreiber, die Ihre Glaubwürdigkeit stärkt. Beispielsweise können Sie am ersten Tag mit 50 versendeten SMS beginnen, am zweiten Tag mit 100 SMS und diese dann je nach Bedarf schrittweise steigern.
3. Informieren Sie den Kunden über die Änderungen
Wenn Ihre ID geändert werden muss, ist es besser, den Kunden darüber zu informieren. Wenn ihm die Änderung bekannt ist, wird er den neuen Absender nicht als potenzielle Bedrohung einstufen und die Wahrscheinlichkeit einer Blockierung wird um ein Vielfaches reduziert.
4. Häufigkeit der gesendeten Nachrichten
Zu viel von allem ist schädlich, und das gilt im doppelten Sinne für SMS-Marketing. Sie können den Kunden durch eine höhere Sendeintensität abschrecken, so dass er Sie als SPAM markiert oder sich abmeldet. Dies möchten Sie auf jeden Fall vermeiden und wählen daher zu Beginn eine geringere Häufigkeit des Nachrichtenversands, die Sie nach und nach steigern. Jedes Unternehmen und jedes Ziel von SMS-Nachrichten hat einen anderen Zweck und daher ist es notwendig, die Häufigkeit festzulegen und zu testen, die zu Ihrer Zielgruppe passt. Eine wichtige Regel gilt jedoch für alle. Versenden Sie niemals mehr als 1 SMS pro Tag! Sie können mit der Anzahl von 2-4 Nachrichten pro Monat testen, dann die Anzahl entsprechend der Resonanz anpassen und die Entwicklung weiter beobachten.
5. Identifizieren Sie sich
Die von Ihnen gesendete Nachricht sollte grundlegende Informationen enthalten. Es scheint offensichtlich, aber auf den ersten Blick sollte man erkennen können, wer schreibt, damit die Präsentation auf den Punkt kommt. In unserer Anwendung können Sie den Versand mit dem Absendernamen GoSMS nutzen, in diesem Fall machen Sie garantiert keinen Fehler. Wir sind ein etabliertes Unternehmen und die Kunden unserer Kunden kennen diesen Namen bereits. Eine andere Möglichkeit besteht darin, eine eigene Nummer zu wählen, bei der Ihre Vorstellung erforderlich ist. Die dritte Option ist der Name des Absenders selbst. Bei großen Kampagnen ist diese Form die beste Identifikationsmöglichkeit und wirkt professionell auf den Kunden.
6. Prägnant und fehlerfrei
Der Inhalt der Nachricht sollte kurz, aber prägnant sein. Wir empfehlen, maximal 160 Zeichen inklusive Leerzeichen einzuhalten, was der Länge einer Standard-SMS-Nachricht entspricht. Im Allgemeinen kommen kürzere Texte positiver beim Kunden an. Der Text sollte nicht roboterhaft wirken, er sollte frei von Rechtschreib- und Grammatikfehlern sein. Um nicht im Spamfilter des Betreibers zu landen, achten Sie darauf, den Inhalt der Nachricht zu variieren und sich nicht an eine Vorlage zu halten. Vermeiden Sie beim Formatieren die Verwendung zu vieler Emoticons und Sonderzeichen. Die Botschaft sollte seriös und inhaltlich für jedermann verständlich erscheinen. Eine andere Sache, die dazu führen könnte, dass Sie in die Spam-Box gelangen, ist die Verwendung von Großbuchstaben (z. B. VIP, FREE, GIFT). Daher ist es besser, solche Formulierungen zu vermeiden.
7. Vorsicht vor Links
Sicherlich möchten Sie den Kunden mit einer Nachricht auf weiterführende Informationen weiterleiten, beispielsweise auf Ihre Website. Bei Links ist der Kunde schließlich vorsichtiger. Betrügerische SMS fordern zum Öffnen eines Links auf, was in diesem Fall meist ein Fehler ist. Zeigen Sie dem Kunden, dass der Klick auf Ihre Website relevant ist. Eine der Hauptregeln besteht darin, sich an verkürzte URLs zu halten, denn lange Links sehen nicht vertrauenswürdig aus. Verwenden Sie immer einen sicheren Link mit „https://www“, um zu verhindern, dass Spamfilter Sie blockieren. Sagen Sie bereits in der Nachricht, wohin der Link führt.
8. Opt-Out-Option
Geben Sie Ihren Kunden eine klare Möglichkeit, SMS-Nachrichten abzulehnen. Sie verhindern, dass der Kunde den Betreiber kontaktiert, und Sie werden gesperrt.
9. Rückmeldung
Sie können die Wirksamkeit Ihrer Nachrichten überprüfen, indem Sie um Feedback bitten, zum Beispiel: Antworten Sie mit „JA“, um weitere Informationen zu erhalten.
Wir hoffen, dass Ihnen unsere Tipps dabei geholfen haben, zu verhindern, dass Ihre SMS-Nachrichten als SPAM markiert werden.