Wie man Phishing-SMS-Betrug vermeidet

Es gibt immer häufiger Situationen, in denen Menschen verdächtige Textnachrichten erhalten. Dabei handelt es sich um so genannte Phishing-SMS-Nachrichten. Diese Nachrichten können sich als bekannte Einzelhändler oder Unternehmen ausgeben, um Vertrauen zu erwecken, den Empfänger dazu zu bringen, auf einen Link zu klicken und persönliche Informationen zu erhalten.

Dürfen Unternehmen Verbraucher ohne deren Zustimmung anschreiben?

Im Rahmen des SMS-Marketings kann ein Unternehmen nur Textnachrichten an Verbraucher senden, die ihr Einverständnis gegeben und sich für den Erhalt von Textnachrichten des Unternehmens angemeldet haben. Dabei ist zu beachten, dass das SMS-Marketing nur dann funktioniert, wenn die Verbraucher sich wissentlich für den Erhalt von SMS entschieden haben. Mit anderen Worten: Ein Unternehmen darf rechtlich gesehen keine Textnachrichten versenden, wenn es nicht die Erlaubnis des Endkunden dazu hat.

Es besteht jedoch ein Unterschied zwischen einem Unternehmen, das unaufgefordert Textnachrichten an Personen sendet, die keine Zustimmung gegeben haben, und Phishing-Betrug. Obwohl es sich in beiden Fällen um unaufgeforderte Nachrichten handelt, sendet das erste Unternehmen die SMS in der Hoffnung, dass der Kunde ein Produkt oder eine Dienstleistung bei ihm kauft. Bei der zweiten Variante wird jedoch versucht, die persönlichen Daten der Benutzer zu stehlen.

Beispiele für betrügerische SMS-Nachrichten

Gefälschte SMS-Nachrichten haben in der Regel nur ein Ziel: den Empfänger dazu zu bringen, dem Absender persönliche Informationen zu geben. Die Betrüger sind sehr oft auf der Suche nach Passwörtern, Kontonummern, Kreditkartennummern usw. Diese Art von Informationen hilft ihnen, Zugang zu Ihren E-Mails, Bankkonten oder Kreditkartenanmeldungen zu erhalten. Sie setzen die Passwörter dieser Konten zurück und machen sich diese Konten zu eigen. Viele Betrüger wollen Zugang zu persönlichen Informationen, um sie weiterzuverkaufen.

Phishing-Betrügereien per Textnachricht werden immer ausgefeilter und raffinierter. Die folgenden Beispiele veranschaulichen eine häufig angewandte Taktik, bei der etwas Kostenloses versprochen wird, um an private Informationen zu gelangen:

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Einige Phishing-SMS versuchen auch, die Verbraucher zu warnen, dass etwas nicht stimmt. Beispiele für diese betrügerischen Textnachrichten sind:

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Es scheint ein Problem mit Ihrer Kreditkarte zu geben. Klicken Sie hier, um Ihre Daten erneut einzugeben.

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Die meisten Phishing-Angriffe versuchen, die Verbraucher durch ihre Dringlichkeit zu beeinflussen. In den meisten Fällen gelten die so genannten "Gewinn"-SMS nur für den ersten Gewinner, der darauf klickt. Im Gegensatz dazu werden bei SMS-Nachrichten, die über ein Problem, z. B. mit einem Kundenkonto, informieren, immer persönliche Daten abgefragt.

Warum keine betrügerischen Phishing-Nachrichten versenden?

Unser GoSMS-Dienst unterstützt in keiner Weise die Kommunikation mit betrügerischen Unternehmen, die diese Art von Nachrichten versenden.

Wenn solche Angriffe gemeldet werden, können wir den Absender in unserem System ausfindig machen, das Konto sperren und die gesamte Kommunikation an die Polizei weiterleiten, die dann ein Strafverfahren einleitet.

Wir wissen, wie wichtig es ist, den Versand dieser betrügerischen SMS-Nachrichten zu verhindern. GoSMS setzt sich für die Sicherheit sowohl seiner Kunden als auch der Kontakte ein, an die Massen-SMS gesendet werden. Jeder neue Kunde durchläuft einen Authentifizierungsprozess, so dass wir eng mit allen unseren Kunden zusammenarbeiten, um eine 100%ige Sicherheit in unserer Kommunikation zu gewährleisten.